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ÜBER UNS


"It takes a village to raise a child..."

Afrikanisches Sprichwort


Unsere Geschichte



Robert G. Geniesse, M.A.:   

Robert ist ein Gründungsmitglied und hat seine Wurzeln im Mittleren Westen der USA. Als Psychotherapeut/Psychologe für Kinder und Jugendliche hat er sein ganzes Berufsleben der Hilfe für die am meisten Benachteiligten gewidmet, mit dem Ziel, ihnen einen Sinn und vor allem eine Vision zu geben. So schwierig es auch war, ein Kind in seine Obhut zu geben, so fand Robert doch oft einen Weg, mit dem Kind in kreativen, unkonventionellen Erfahrungen zu arbeiten. Deshalb wurde er 2002 mit dem Child Welfare of America's Distinguished Executive Award ausgezeichnet. Nach einem Aufenthalt auf Maui/Hawaii im Jahr 2008, wo er das Na Kiki O Ka Aina-Programm kennenlernte, begann er, eine Vision namens Jardim da Cura zu entwickeln. Robert ist ein leitender und klinischer Psychologe bei Jardim de Cura. Robert lebt seit 2016 mit seiner Familie in Europa (Deutschland und Portugal).


Inga Howe-Geniesse: 

Inga, ebenfalls Gründungsmitglied, kommt ursprünglich aus dem Hamburger Raum, doch ihr Lebensweg führte sie mit Mitte 20 nach New York. Ursprünglich im Bereich Mode-PR/Fotografie beim Otto Versand tätig, später selbstständig und dann im Marketing für Firmenkunden in Manhattan arbeitend, vermisste sie den tieferen Sinn in all ihren Aufgaben; sie nahm dankbar an, als ihr 2007 eine leitende Position in einer Organisation für Pflege- und Waisenkinder angeboten wurde. Ihre Arbeit brachte sie in direkten Kontakt mit den jungen Menschen, ob im Adoptionsprozess oder in der Entwicklungshilfe, immer mit dem Fokus, ein ganzheitliches Programm anbieten zu können, bei dem die Seele des jeweiligen Menschen im Mittelpunkt steht. Heute arbeitet Inga mit Kindern und Jugendlichen in den Bereichen Yoga und Meditation, Atemarbeit und Fotografie. In einer Welt, die immer schneller wird und sich nur noch nach außen orientiert, ist es wichtig, junge Menschen zu sich selbst zurückzuführen und ihnen Mittel an die Hand zu geben, die ausgleichend, selbstbestärkend und lebensbejahend wirken. Inga hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Traum auf der magischen Insel Madeira wahr werden zu lassen.


Carolina Jesus 

Carolina ist stolze Madeirerin und eine Anhängerin der neo-humanistischen Erziehung. Ein Modell, das nach einem harmonischen Gleichgewicht zwischen innerer Entwicklung und objektivem Engagement und Dienst an der Welt strebt. Die letzten 15 Jahre hat sie sich der Bildung und der Selbstermächtigung der Menschen gewidmet. Neben der Arbeit in einer Schule und der Mitarbeit in verschiedenen sozialen Organisationen zur Kinderbetreuung und -förderung widmete sie sich auch den Themen emotionale Intelligenz, zwischenmenschliche Beziehungen und Kommunikation. 2017 unternahm sie eine vierjährige Reise in den in den Nahen Osten und das südliche Afrika, um sich selbst zu verwirklichen und ihr Wissen zu erweitern. Sie nahm an verschiedenen Freiwilligendiensten in den Bereichen Umwelt und Bildung teil und arbeitete mit Kindern, Jugendlichen und Lehrern. Jetzt ist sie mit einer neuen Verstärkung zurück: dem Wunsch, eins zu eins mit Kindern zu arbeiten, die in besonderer Weise herausgefordert sind.

"Dieses Programm ist genau das, wonach ich gesucht habe und was unsere Welt braucht. Ich bin bereit, meine Zeit zu opfern, um den nachfolgenden Generationen Bewusstsein und Mitgefühl zu vermitteln. Ich möchte mit Jugendlichen arbeiten, die Orientierung und Ausdauer brauchen und sinnvolle Beziehungen aufbauen wollen. Ich möchte den Unterschied im Leben der Jugendlichen, die zu Jardim da Cura kommen, ausmachen."



  


Markus Hell

Inhaber und Gründer von ARAMBHA, einem Ecovillage in den Bergen von Madeira. Seit 2017 dauerhaft auf der Insel. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften, galt sein Interesse der Fotografie und alternativer Heilkundepraktiken. Auf einem der ältesten bio-zertifizierten Grundstücken auf Madeira, werden neben einer nachhaltigen Landwirtschaft (Permakultur) experimentelle Bauten aus ökologischen Baumaterialien konstruiert (Earthbag - Superadobe). Der gebürtige Südtiroler spricht fünf Sprachen fliessend und dies ist Teil seiner Stärke: Menschen verschiedener Herkunft in Kontakt zu bringen, Raum für alternative Ideen bieten. 



Mitarbeiter Pädagogen und Pflegefamilien:


Jerun Mahoney (Niederlande)

Ich bin Jeroen, ein geboren Amsterdamer. Das Aufwachsen in dieser befreiten Stadt hat mich zu einem aufgeschlossenen Menschen gemacht. Seit 1998 reise ich um die Welt und habe beschlossen, nie wieder in einer Stadt zu leben. In den Niederlanden habe ich schon in jungen Jahren mit dem Surfen angefangen und tue dies bis heute. Das Surfen hat mir geholfen, die Person zu finden, die ich wirklich bin. Ich bin so dankbar, dass ich Menschen auf der ganzen Welt getroffen habe. Wir haben Wellen, Gedanken, Gewohnheiten, Musik, Lächeln und Tränen geteilt. Die Lektionen vom Wellenreiten funktionieren so. Um eine Welle gut zu reiten, musst du zunächst einmal die richtige Vision haben. Der Blick auf das weiße Wasser hinter dir ist wie ein Blick in die Vergangenheit. Es ist nicht wichtig, mach dir einfach klar, dass es da ist. Dann ist da noch der glasige, schöne blaue Teil vor dir. Dort willst du hin, aber sei dir bewusst, dass du nicht zu viel erwartest, sondern dich einfach auf deine Vision einlässt. Wenn du eine schöne Welle erwartest und sie nicht eintritt, betrittst du die Welt der Enttäuschung, also gib ihr ein bisschen Vertrauen, das wird zu einer Überraschung führen, wenn die perfekte Welle kommt. Letztendlich befindest du dich zwischen der Vergangenheit und der Zukunft, die man den Moment nennt. Zu guter Letzt kommt der Wipe-out, der dir das Gefühl gibt, in einer Waschmaschine gelandet zu sein. Genieße den Rausschmiss, stehe auf und versuche es erneut. Genau wie im Leben lernst du am meisten aus Wipe-outs. Natürlich ist das nur eine Metapher.

So gehe ich an das Gitarrenspiel, das Kochen und das Treffen mit Menschen heran. Du musst nicht mit dem Strom schwimmen... sei einfach der Strom. Es ist nicht wichtig zu wissen, woher du kommst, aber zu erkennen, wie du dich entwickelst, ist Gold wert. Ich sage nicht, dass jeder ein Surfer werden soll, aber mit meinem Wissen kann ich dir helfen, alles zu erreichen, was du sein willst.

Ich bin auch Pranayama-Yoga-Lehrerin. Yoga ist nichts, was man am Mittwoch macht, und es ist definitiv nicht nur ein bisschen Stretching. Viele Leute denken, dass es nicht cool ist, Yoga zu machen. Frag dich mal, warum Weltmeister in der Formel 1, Surfer und Bergsteiger diese großartige Praxis ausüben. Lass mich dich in die coole Welt des Yoga einladen. Yoga bedeutet nichts anderes als Vereinigung. Es kann dein Immunsystem stärken, Ängste und Depressionen vertreiben und dich zum Lächeln bringen.

"Ich freue mich darauf, mit Jugendlichen zu arbeiten, die aus missbrauchten und beschädigten Leben kommen. Ich möchte ihnen die Prinzipien beibringen, die ich gelernt habe, und sie einfach und direkt halten. Ich habe das Gefühl, dass ich den Jugendlichen aufgrund meiner eigenen Lebenserfahrungen und der Vision, die ich für mich selbst entwickelt habe, viel zu bieten habe."



Robert, Inga and Uma Geniesse (USA and Germany)

Inga Howe-Geniesse, Robert Geniesse and Uma Geniesse live together in Prazeres, Portugal on the island of Madeira. Inga, Robert and Uma also have a 3 year old Rhodesian Ridgeback named Amber and a 3 month old kitten named Lulu and a 5 week old kitten named Sky. Inga and Robert are the founders of a youth empowerment program called Jardim da Cura Association. Jardim de Cura is a youth self-empowerment program that draws on the elements and laws of nature. The program is located on the island of Madeira (Portugal).

We live in a world of constant change. For the next generations that will populate this planet, it is of paramount importance to know how to deal with the frequent changes and to be able to find "unconventional" solutions to bring ideas in line and in balance with our planet - our mother - to be able to implement.

The earth and all of us are in the early stages of a great transformation. Youth around the world are confused and rootless in the midst of this great change. Many families are unbalanced due to financial and/or psychological challenges. The youth eligible for this program may come from dysfunctional or abusive families, destructive relationships, drug and alcohol abuse, inappropriate sexuality, and other unique challenges. Inga, Robert and Uma look forward to welcoming a youngster into their home and into their lives.


Carolina and Antonio Jesus (Portugal, Spanien)